https://michaelbouteiller.de/wp-content/uploads/2025/06/Ohne-Titel-4-5.pdf
Autor: Michael Bouteiller
1943,
Wiss.Assistent Universität Bielefeld,
Richter am Verwaltungsgericht Minden,
Gründung IBZ Friedenshaus (Internationales Begegnungszentrum) Bielefeld,
Aufbau und Leitung Wasserschutzamt Bielefeld,
Bürgermeister a.D. Lübeck,
Rechtsanwalt bis April 2024,
Autor

Der Weg vom Kalten in den Heißen Krieg
Eine Minderheit der sozialen und öffentlichen Medien außerhalb des „vermachteten medialen Komplexes“ sieht in der Berichterstattung der öffentlichen Medien, insbesondere seit dem Russisch-Ukrainischen Krieg vom 24.2.2022, eine den Tatsachen widersprechende Kette von Falschbehauptungen, mit dem Ziel, einen Krieg der NATO gegen die Russische Föderation vorzubereiten.
Indizien:
- Der Außenpolitiker der Regierung Friedrich Merz, Johann Wadepfuhl, sagte in einer seiner ersten Fernsehauftritte „Russland werde für immer ein Feind Deutschlands sein“,
- Verteidigungsminister Boris Pistorius meinte, Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden und
- die frühere Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, äußerte sich dahin, man brauche wieder ein „Feindbild“.
- Der Bundestag beschloss am 21.3.2025 mit verfassungsändernder Mehrheit rund 500 Milliarden € für die weitere Aufrüstung der Bundeswehr, d.h. im Ergebnis seit Kriegsbeginn eine Billion €.
Soweit so gut.
Das Wiedererstarken des Denkens in Bildern vom Krieg ist nicht neu, auch wenn uns die Eliten in Politik und Gesellschaft, erzählen, dass „die Welt am 24.2.2022“ in einer „Zeitenwende“ aufgewacht sei. Die Realität hat sich aber nicht „gewendet“. Ursache ist eher der Wahrnehmungsfilter im Geist der so Denkenden.
Dr.Otto Meißner
